Schlüsseldienst-München-Maxvorstadt

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Unsere Schlüsseldienst-Leistungen in Max-Vorstadt

 

Wissenswertes über Maxvorstadt

Der Stadtteil Maxvorstadt ist der 3. Stadtbezirk von München und hat 50.877 Einwohner auf einer Fläche von 429 Hektar mit einer Bevölkerungsdichte von 118 je Hektar in 9 Bezirksteilen:
  • Königsplatz
  • Augustenstraße
  • St. Benno
  • Marsfeld
  • Josephsplatz
  • Am alten nördlichen Friedhof
  • Universität
  • Schönfeldvorstadt
  • Maßmannbergl
Der Stadtteil bildet zusammen mit der Altstadt, Ludwigsvorstadt, Isarvorstadt, Lehel und Schwanthalerhöhe den Stadtkern von München und grenzt am nordwestlichen Teil der Altstadt, im Osten an den Englischen Garten, im Norden an Schwabing, im Nordwesten an Neuhausen und Nymphenburg, im Südwesten an die Schwanthalerhöhe und im Süden an die Ludwigsvorstadt und Isarvorstadt an. Die Vekehrsanbindung erfolgt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die U-Bahn-Linie U2 mit den U-Bahnhöfen Königsplatz, Theresienstraße und Josephsplatz, durch die U-Bahn-Linien U3 und U6 mit dem U-Bahnhof Universität und durch die U-Bahn-Linie U1 mit dem U-Bahnhof Stiglmaierplatz sowie einige Trambahnlinien und Buslinien, darunter die bekannte Museumslinie 100.
Prägend für diesen Stadtteil ist die hohe Präsenz von kulturellen, künstlerischen und Bildungseinrichtungen. Das Ensemble Königsplatz, die Pinakotheken und das Siegestor gehören zu den baulichen Highlights und sind das kulturelle Zentrum der Stadt. Zudem befinden sich hier neben etlichen Museen die beiden großen Hochschulen, die Ludwig-Maximilians- und die Technische Universität. Diese Mischung trägt stark zum Lebensgefühl der Maxvorstadt bei. 1812 wurde erstmals die Maxvorstadt urkundlich erwähnt. Gebaut wurde sie nach den Plänen der beiden Architekten Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner nach der Vision eines „Isar-Athens“ des ersten bayerischen Königs Max I. Joseph, nach dem der Stadtteil auch benannt ist. Die Ludwigstraße mit Staatsbibliothek, Universität und Siegestor, der Königsplatz mit Glyptothek und Propyläen, die Basilika St. Bonifaz und die Alte Pinakothek sind nach diesen Plänen entstanden.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts kamen verstärkt Wohn- und Geschäftshäuser hinzu, und um 1900 war die Maxvorstadt bereits fast lückenlos bebaut. Schon damals prägten Kunst, Kultur und Bildung das Viertel. Die wichtigsten Kunst- und Kultureinrichtungen der sogenannten Schwabinger Szene in den 1920er Jahren lagen in der Maxvorstadt: Das Kabarett “Die elf Scharfrichter”, das Lokal “Simplicissimus” und das “Cafe Stefanie”. Bekannte Persönlichkeiten wie die Maler Friedrich August von Kaulbach und Franz von Stuck, die Dichter Frank Wedekind und Joachim Ringelnatz waren in diesem Stadtteil beheimatet.
Der Schelling-Salon ist wohl die bekannteste Gaststätte in der Maxvorstadt, den es seit 1872 gibt. Er war schon oft Gegenstand literarischer Werke – was nicht zuletzt an den schreibenden Besuchern wie Bertolt Brecht, Rainer Maria Rilke und Ödön von Horvath lag. Auch Adolf Hitler und Lenin waren öfter zu Gast; Stammgast Hitler allerdings wurde wegen nicht beglichener Rechnungen mit einem Hausverbot belegt. Der ehemalige Ministerpräsident in Bayern Franz Josef Strauß wuchs in der Schellingstraße auf und kannte die Gaststätte gut. Für seinen Vater holte er immer Bier in der Gaststätte.
Merkmale:
  1. Lenbachhaus
  2. Luisengymnasium
  3. Staatsbibliothek
  4. Siegestor
  5. Basilika St. Bonifaz
  6. Alte Pinakothek